Klimaschutz ist eine Globale Herausforderung. Die Stadt Niederkassel muss sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür einbringen. Der Schutz unseres Klimas geht uns Alle an, jeder kann durch sein Verhalten dazu beitragen, den Treibhauseffekt mit allen seinen Folgen zu verringern. Um dies zu erreichen, sind nach unserer Überzeugung Anreize und Technologie dabei zielführender als Verbote und Verzicht.
Das Ziel, eine Klimaneutralität mittel- bis langfristig zu erreichen, wird nicht ohne den Einsatz erheblicher finanzieller Investitionen gelingen. Deshalb sind diese – bei den knappen Kassenlagen – vornehmlich dort einzusetzen, wo sie am effektivsten wirken. Das bedeutet, dass ein Optimum an CO2-Emmissionsminderung pro Euro stets die Messlatte sein sollte. Vor Ort bedeutet das bei Gebäuden und beim Personentransport, die Energieversorgung durch fossile Brennstoffe deutlich zu senken Gebäude
Schon die heute verfügbaren Technologien erlauben eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen durch Geothermik oder Sonnenkollektoren. Photovoltaik-Anlagen machen die Versorgung der Gebäude, mit Elektrizität fast autark. Hier sieht die FDP die Stadt mit ihren eigenen Gebäuden in einer Vorreiterrolle. Im weiteren Umfeld sollte sie nicht nur Auflagen in den Bebauungsplänen ausweisen, sondern durch aktive Aufklärung und Beratung entsprechende Sanierungsmaßnahmen im Bestandsbereich initiieren. Auch finanzielle Anreize für Beispiel gebende Maßnahmen können dazu gehören.
Nachhaltige Mobilität
- In unserem digitalen Zeitalter sollen „Daten“ reisen und nicht Personen. Bei der Nutzung des Internets ist noch „viel Luft nach oben“. Auch hier kann und sollte die Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran gehen, persönliche Behördengänge abschaffen, Dienstreisen zu Besprechungen durch Video-Konferenzen ersetzen und ihren Mitarbeitern vermehrt Home-Office anbieten.
- Ein gut vernetzter und in sich abgestimmter ÖPNV mit moderaten Fahrpreisen erlaubt den Verzicht auf so manche Fahrt mit dem eigenen Pkw, attraktive Radwege den Umstieg auf das Fahrrad.